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18.12.2014

VBE: Mehr Gerechtigkeit jetzt wagen – 5,5 Prozent mehr

Einkommensrunde 2015

„Wir gehen mit einem klaren Ziel in die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder“, betont der VBE-Bundes- und Landesvorsitzende Udo Beckmann. „Ziel ist die Aushandlung einer linearen Einkommenserhöhung um 5,5 Prozent, mindestens jedoch ein Plus von 175 Euro bei einjähriger Laufzeit.“ Auch müsse klar sein, dass die Ergebnisse der Einkommensrunde 2015 zeit- und inhaltsgleich auf den Beamtenbereich zu übertragen seien.

Beckmann weiter: „Dem VBE ist auch ein Erfolg der Verhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) über die Entgeltordnung Lehrkräfte außerordentlich wichtig. Als einzige Berufsgruppe im öffentlichen Dienst werden tarifbeschäftigte Lehrerinnen und Lehrer nach Länder-Richtlinien bezahlt. Eine Entgeltordnung Lehrkräfte würde mit dieser Praxis Schluss machen. Es geht um die gerechtere Bezahlung und um bundesweit einheitliche Grundsätze der Bezahlung. Ein Verhandlungserfolg stärkt die Wertschätzung des Lehrerberufs.“


Pressemitteilung 63-14
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11.12.2014
VBE: Kinder in NRW sind von Chancengerechtigkeit weit entfernt

„Wer in NRW zur Schule geht, hat nicht unbedingt die besten Chancen, auch die beste Bildung zu bekommen“, kommentiert Udo Beckmann, der Vorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW die Veröffentlichung des Chancenspiegels der Bertelsmannstiftung. „Wir können uns über die hohe Quote bei der Zertifikatsvergabe freuen“, so Beckmann weiter, „aber bei der Integrationskraft, der Durchlässigkeit und der Kompetenzförderung ist noch viel Luft nach oben.“

09.12.2014
VBE: Digitales Lernen an NRW-Schulen nicht möglich

„Die digitale Schule gibt es auch in NRW bislang nur virtuell – entgegen aller Ankündigungen der Politik“, kritisiert der VBE-Landes- und Bundesvorsitzende Udo Beckmann anlässlich der aktuellen Schülerbefragung von Bitkom und Learntec. „Lehrer wie Schüler sehen darin ein Fiasko.“

02.12.2014
VBE: Inklusion muss in allen Bereichen umgesetzt werden

„Die UN-Behindertenrechtskonvention hat 50 Artikel. Nur ein einziger – Artikel 24 – beschäftigt sich mit dem Bereich Schule. Das zeigt, dass Inklusion eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung ist“, sagt Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW, anlässlich des morgigen Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung: „Inklusion muss Menschen mit Behinderungen durchgängig begleiten. Sie ist nicht nur auf die Schule beschränkt. Wenn aber das Land der Inklusion schon im Bildungsbereich die Ressourcen versagt, wird sie sie am Ende auch gesamtgesellschaftlich vor die Wand fahren.“

26.11.2014
VBE begrüßt Einigung

„Dass das Land diesen Weg gehen muss, ist ein erneuter Beleg dafür, wie dringend erforderlich es ist, dass das Kooperationsverbot von Bund und Ländern im Schulbereich fallen muss“, kommentiert Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW die Einigung in Sachen Schulsozialarbeit: „Die Schulsozialarbeit ist ein wichtiger Beitrag zur Sicherung der Bildungs- und Erziehungsarbeit – insbesondere von Schulen in sozialen Brennpunkten. Schulsozialarbeit ist auch ein Beitrag dazu, den Zusammenhang von sozialer Herkunft und Bildungschancen zu mildern.“

20.11.2014
VBE: Schulen müssen ganz oben auf die digitale Agenda des Staates

„Computer-Kompetenzen lassen sich nun mal nicht mit dem ‚Faustkeil‘ vermitteln“, kommentiert Udo Beckmann, Landesvorsitzender NRW und Bundesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), die Ergebnisse der ICIL-Studie, die heute vorgestellt wurde. „Die zuständige Politik muss dringend ihre Verweigerungshaltung aufgeben und das Geld für eine zeitgemäße IT-Ausstattung aller Schulen einschließlich der Grundschulen bereitstellen. Die Bereitstellung der notwendigen Rahmenbedingungen für die Schulen gehört ganz oben auf die digitale Agenda des Staates.“ Der VBE halte nichts von staatlichen Appellen, per Sponsoring die Schulen mit IT auszustatten, so Beckmann. „IT darf nicht zum Einfallstor für eine weitere schleichende Privatisierung des öffentlichen Schulwesens werden.“

18.11.2014
VBE: Dauerhafte und gesicherte Strukturen schaffen

Der VBE begrüßt die Ankündigung des Schulministeriums, mehr Ressourcen für die Beschulung von Flüchtlingskindern bereitzustellen. „Diese Kinder, die aus Kriegs- und Krisenregionen kommen, brauchen geregelte Strukturen und Perspektiven“, sagt Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW. Deswegen müsse Schluss sein mit dem Improvisieren, so Beckmann, stattdessen müsste das Land dauerhafte Hilfen und feste Strukturen zur Verfügung stellen, damit die Lehrkräfte die Möglichkeit haben, die Kinder entsprechend ihrer Talente umfassend zu fördern. Zudem besteht nach wie vor ein erheblicher Bedarf an Lehrkräften mit Deutsch als Zweitsprache.

17.11.2014
VBE: Landesregierung muss Schulleiterproblematik angehen und Durchlässigkeit der Schulen verbessern

Auf der heutigen Landeskonferenz des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW in Billerbeck appellierte der Vorsitzende Udo Beckmann an die Landesregierung, das von ihr ausgerufene Motto ‚Kein Kind zurücklassen‘ ernsthaft durchzusetzen: „Schon im Kindergarten gibt es zu wenig pädagogische Fachkräfte. In der inklusiven Schule setzt sich dieser Mangel fort, und auch die Durchlässigkeit innerhalb der Schulformen lässt zu wünschen übrig. So wird man Kindern nicht gerecht.“ Außerdem prangerte er an, dass die Landesregierung immer noch zu wenig dafür tue, die vakanten Schulleitungsstellen zu besetzen: „Wer eine zuverlässige Schule sichern will, muss Schulleitungen mehr Verwaltungspersonal zur Verfügung stellen, ihnen mehr Anrechnungsstunden zugestehen und sie besser bezahlen.“

12.11.2014
VBE: Jede zweite Lehrkraft ohne geschützte Dienst-E-Mail-Adresse

Deutschlands Schulen können von einer zeitgemäßen IT-Ausstattung nur träumen. Dennoch nutzen neun von zehn Lehrkräften das Internet im Unterricht. Die Kenntnisse dafür haben sich die Lehrer vor allem privat angeeignet. Das ergibt eine Repräsentativbefragung von Lehrern, die der VBE bei forsa in Auftrag gegeben hatte. Befragt wurden dafür bundesweit und in NRW Lehrkräfte von der Grundschule bis zur berufsbildenden Schule. Eine vergleichbare Lehrerumfrage gibt es bisher nicht. Der VBE-Landesvorsitzende Udo Beckmann stellte heute in Düsseldorf die Ergebnisse vor.

04.11.2014
VBE: Grundproblem der Sekundarstufe I bleibt weiter ungelöst

Der Kompromiss des Runden Tisches zum G8/G9 bringe zwar sinnvolle Verbesserungen für die Schülerinnen und Schüler, löse aber nicht das Grundproblem, sagt Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW. „Immer noch ist die Sek I im Gymnasium fünf Jahre lang, während sie in den anderen Schulformen über sechs Jahre geht. Der verbesserten Durchlässigkeit zwischen den einzelnen Schulformen wird die von der Mehrheit getragene Empfehlung damit nicht gerecht. Der mit der Einführung von G8 im Jahr 2005 begangene Konstruktionsfehler bleibt bestehen.“

31.10.2014
VBE: Schulen brauchen mehr männliche Lehrkräfte

„Männliche Lehrkräfte werden an den Schulen in NRW immer mehr zur Mangelware“ kommentiert Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW, die heutige Veröffentlichung der entsprechenden Zahlen durch das Statistische Landesamt, „Pädagogische Berufe werden in der Gesellschaft häufig nicht genügend wertgeschätzt und das alte Rollenbild, Erziehung sei Aufgabe der Frauen, scheint immer noch in vielen Köpfen verankert zu sein. Dabei brauchen Kinder gleichermaßen weibliche wie männliche Bezugspersonen, um sich emotional stabil entwickeln zu können.“

21.10.2014
VBE: Gute Bildung braucht deutlich mehr Ressourcen

„Wer kein Kind zurücklassen will, muss optimale Bedingungen schaffen. Davon sind wir im Vergleich zu anderen Bundesländern meilenweit entfernt“, fordert Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW, „Die Qualität an den Schulen darf nicht vom Gutdünken des Finanzministers abhängig sein.“ Vor dem Hintergrund der heutigen Anhörung im Unterausschuss Personal im Landtag drängt der VBE deswegen darauf, die entsprechenden Finanzmittel im Landeshaushalt zu erhöhen.

20.10.2014
VBE: Schulen müssen deutlich mehr Unterstützung bekommen

„Viele Schulen können den Ansturm der Flüchtlingskinder im Moment nur schwer bewältigen“, sagt Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW, „Sie brauchen mehr Unterstützung bei der Beschulung von schwer traumatisierten Kindern aus Kriegsgebieten.“ Im Moment würde mehr improvisiert, so Beckmann, da die Landesregierung und die Kommunen mit der Zahl der Flüchtlinge aus dem Nahen Osten überfordert seien: „Diese Überforderung darf aber nicht zu Lasten der Flüchtlingskinder, der übrigen Kinder und den betroffenen Schulen gehen.“

08.10.2014
VBE: Belastungen senken – Prävention verstärken

„Die Zahlen der pensionierten Lehrkräfte überraschen nicht – schließlich bilden verbeamtete Lehrkräfte mit fast 60 % den größten Anteil an der Beamtenschaft“, kommentiert Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW die heute von IT.NRW vorgestellte Statistik, „Hinzu kommt, dass in der Lehrerschaft nach wie vor eine Überalterung festzustellen ist.“

06.10.2014
VBE: Unterrichtsausfall muss zuverlässig erfasst werden

„Es ist fraglich, ob jede Fehlstunde einer Lehrkraft einzeln gemeldet wer-den muss“, sagt Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW, „Eine zuverlässige Stichprobe würde ausreichen, um ein schlüssiges Bild des Unterrichtsausfalls zu ergeben. Dabei muss ausnahmslos jeder Unterrichtsausfall erfasst werden. Wenn eine Lehrkraft gleichzeitig zwei Klassen beaufsichtigt, sieht es nur auf dem Papier so aus, als würde kein Unterricht ausfallen – diese Art der Erhebung kaschiert die Realität.“

01.10.2014
VBE: FDP-Antrag strotzt vor Ignoranz

„Hätte sich die FDP mit dem Gutachten des VBE inhaltlich auseinandergesetzt, hätte sie gemerkt, dass es im Kern um die erleichterte Gründung und Weiterführung von Schulen des längeren gemeinsamen Lernens geht. So soll sichergestellt werden, dass ein flächendeckendes Schulangebot gesichert ist. Eine Forderung, die Gymnasien abzuschaffen und Leistungsansprüche abzusenken, wird sie in dem Gutachten nicht finden“, kommentiert Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW den Antrag der FDP in der heutigen aktuellen Stunde der Plenarsitzung.

26.09.2014
VBE: Schullandschaft darf nicht veröden

„Die Gründung von neuen Schulen des längeren gemeinsamen Lernens muss vereinfacht werden, damit in NRW im Sek-I-Bereich keine weißen Flecken in der Schullandschaft entstehen“, fordert Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW. Der VBE hatte ein Gutachten in Auftrag gegeben, das die Entwicklung der Schullandschaft nach dem Schulkonsens (19. Juli 2011) untersucht und Empfehlungen für eine attraktive Schullandschaft gibt. „Der Elternwille  nach wohnortnahen Schulen des längeren gemeinsamen Lernens muss beachtet werden. Das ist mit den aktuellen Gründungsbedingungen – vor allem im ländlichen Raum – nur schwer möglich“, klagt Beckmann. 

24.09.2014
VBE: Mehr Investitionen dringend erforderlich

„Der VBE begrüßt, dass das Land 2015 mehr in Bildung investiert“, erklärt Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW. „Dies darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass u. a. die große Herausforderung Inklusion – nicht nur nach Berechnungen des VBE – deutlich unterfinanziert ist.“

 

10.09.2014
VBE: Bildungschancen durchgängig sichern

„Immer noch hängen die Bildungsinvestitionen von der Schuhgröße der Kinder ab“, so die Kritik von Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW anlässlich des OECD-Bildungsberichts 2014. „Auch wenn der Kita-Besuch der Unter-Sechsjährigen zahlenmäßig auf sehr hohem Niveau liegt, muss für den Anfang der Bildungskarriere deutlich mehr getan werden“, fordert Beckmann.

22.08.2014
VBE: Mehr Besoldungsgerechtigkeit erreicht

„Das vorliegende Verhandlungsergebnis stellt sicher, dass die beamteten Lehrkräfte nicht länger von der allgemeinen Einkommensentwicklung abgekoppelt werden und mehr Besoldungsgerechtigkeit gesichert ist“, kommentiert Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW das Ergebnis der Besoldungsgespräche der vergangenen Nacht. „Für den VBE hatte hohe Priorität, dass im prozentualen Ergebnis für alle Eingangsbesoldungen eine klare 5 vor dem Komma steht.“

19.08.2014
VBE: Beschämendes Zeugnis für NRW

„Auch wenn man weiß, dass die Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft interessengeleitet ist, ist das Ergebnis für NRW als bevölkerungsstärkstes Bundesland beschämend“, kommentiert Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW die heute vorgestellten Zahlen.

15.08.2014
VBE: Landesregierung muss Konzept für Qualitätssicherung an Hauptschulen vorlegen

„Der drastische Schülerrückgang beim Übergang von der Grundschule zur Hauptschule macht erforderlich, dass die Landesregierung schnellstmöglich ein Konzept vorlegt, mit dem die Qualität der verbleibenden Hauptschulen sowie die notwendige Fachlichkeit gesichert werden kann, dies vor allem vor dem Hintergrund, dass die Hauptschulen Kinder mit besonders hohem individuellen Förderbedarf haben“, kommentiert der Vorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW, Udo Beckmann, die heutige Schuljahresauftaktpressekonferenz von Schulministerin Sylvia Löhrmann.

13.08.2014
Der Raum als dritter Pädagoge - Lern- und Lebensraum Schule

Schulen sind schon lange keine reinen „Lehranstalten“ mehr. Sie sind ein Lebensraum, in dem Kinder und Jugendliche einen Großteil ihres Tages verbringen. „Deswegen müssen Schulen so konzipiert und gebaut sein, dass die Räumlichkeiten den Anforderungen entsprechen, die durch immer heterogener werdende Lerngruppen entstehen“, sagt Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) Bund und NRW. Der VBE, der Bund Deutscher Architekten (BDA) und die Montag Stiftungen Urbane Räume und Jugend und Gesellschaft haben gemeinsam Leitlinien für leistungsfähige Schulbauten in Deutschland entwickelt, die allen an Schule Beteiligten helfen sollen, ein optimales Lern- und Lehrklima zu ermöglichen.

17.07.2014
VBE: Schulkonsens trägt Früchte – längeres gemeinsames Lernen liegt im Trend

Der Schulkonsens, der am 19. Juli 2011 vereinbart worden ist, hat die Schullandschaft in NRW erheblich verändert, sagt Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW: „Besonders positiv ist, dass es mittlerweile 108 Sekundarschulen gibt und 73 neue Gesamtschulen – das zeigt: Schulen des längeren gemeinsamen Lernens liegen bei den Eltern ungebrochen im Trend.“ Dennoch gelte es, inne zu halten und die Entwicklungen auf ihre Zukunftsfähigkeit hin zu prüfen, so Beckmann.

02.07.2014
VBE: Haushaltssperre ist durchsichtiges Ablenkungsmanöver

„Die von Finanzminister Walter-Borjans verhängte Haushaltssperre ist nichts anderes als ein erneuter Versuch der Landesregierung, die berechtigte Teilhabe aller Beamtinnen und Beamten an der allgemeinen Einkommensentwicklung in der Öffentlichkeit zu diskreditieren und von der kläglichen Niederlage vor dem Landesverfassungsgerichtshof abzulenken“, erklärt Udo Beckmann, Vorsitzender der Lehrergewerkschaft Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW.

01.07.2014
VBE: Beamten steht Teilhabe an Einkommensentwicklung zu

„Der Haushalt des Landes darf nicht auf dem Rücken der verbeamteten Beschäftigten saniert werden – das hat die Landesregierung jetzt auch von höchstrichterlicher Stelle bestätigt bekommen“, kommentiert Udo Beckmann, der Vorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW, das heutige Urteil des Landesverfassungsgerichts. Das hatte bestätigt, dass insbesondere die gestaffelte Anpassung der Bezüge nicht statthaft ist.

26.06.2014
3-millionster Teilnehmer am FLOH Lesefitness-Training aus Wilhelm-Hüls-Schule in Hilden

Mit spielerischem Ansporn und individueller Motivation, so wirkt das erfolgreiche, bundesweit angebotene Grundschul-Leseförderprogramm FLOH-Lesefitness-Training – und das schon seit elf Jahren. In diesem Schuljahr wurde die imposante Zahl von drei Millionen Teilnehmern erreicht. Kein einzelnes Kind, sondern die gesamte Klasse 2b der Wilhelm-Hüls-Schule in Hilden mit Klassenlehrerin Ulrike Gies durften eine Auszeichnung und 1.000 Euro Preisgeld entgegennehmen. Schulministerin Sylvia Löhrmann, der VBE-Vorsitzende Udo Beckmann sowie Günther Brinek, der Vorsitzende der Stiftung LERNEN der Schul-Jugendzeitschriften FLOHKISTE/floh!, nahmen an der Feierstunde am 26. Juni 2014 in Hilden teil.

25.06.2014
VBE: Hohe Anforderungen – ungenügende Anerkennung

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW fordert anlässlich der heutigen Anhörung im Landtag erneut deutliche Verbesserungen für die Schulleitungen an den Schulen in NRW. „Der Job ist schlichtweg unattraktiv“, sagt der VBE-Vorsitzende Udo Beckmann, „gut qualifizierte Lehrkräfte scheuen eine Bewerbung, denn sie wissen: Die Bezahlung und Leitungszeit werden weder der Aufgabenfülle noch der Verantwortung gerecht.“

25.06.2014
VBE: Kinder müssen Fehler machen dürfen

„Kinder lernen Sprache durch Hören und Nachahmen. Welche Buchstaben hinter den gebildeten Lauten stehen, wissen sie zunächst nicht“, sagt Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW, anlässlich der heutigen Schulausschusssitzung, die sich mit dem Schreiben-Lernen beschäftigt, „deswegen ist es wichtig, Kinder in der Grundschule so an die Schriftsprache heranzuführen, dass der Bruch zwischen dem Gehörten und Geschriebenen nicht zu groß ist.“

25.06.2014
VBE: Ständige Diskussion allein hilft den Schulen nicht

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW erwartet von der Landesregierung, dass sie endlich klar definiert, was sie unter „Unterrichtsausfall“ tatsächlich versteht. „Erst dann könnte mit einer aussagekräftigen und zuverlässigen Stichprobe endlich erfasst werden, wie viel Unterricht an den Schulen tatsächlich ausfällt“, so Udo Beckmann, Vorsitzender des VBE NRW, „es reicht nicht, das Thema Unterrichtsausfall regelmäßig auf die Tagesordnung zu setzen, entscheidend ist, dass die Schulen endlich in die Lage versetzt werden, dem Unterrichtsausfall begegnen zu können.“

05.06.2014
VBE: G8 muss neu gedacht werden

„G8 ist nicht per se schlecht, allerdings sorgt es in seiner jetzigen Form für Überforderung und mangelnde Durchlässigkeit – eine Reform ist dringend erforderlich“, findet Udo Beckmann, der Vorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW, anlässlich der heutigen Plenumssitzung, die sich ebenfalls mit dem Abitur nach acht Jahren beschäftigt.

04.06.2014
VBE: Angehende Lehrer brauchen Zeit und Unterstützung

„Im Grundsatz ist das Lehrerausbildungsgesetz in NRW im Vergleich mit anderen Bundesländern besonders fortschrittlich. Allerdings kommt dies durch die tatsächlichen Rahmenbedingungen nicht voll zur Entfaltung“, sagt Udo Beckmann, der Vorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW anlässlich der heutigen Plenumssitzung im Landtag, die dieses Thema auf der Tagesordnung hat.

04.06.2014
VBE: Kibiz-Gesetz ist weiterhin unterfinanziert

„Die Kibiz-Revision bringt nur wenig Verbesserungen“, sagt Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW, „viele Änderungen wirken auf den ersten Blick positiv – konkrete Aussagen zur Umsetzung gibt es jedoch kaum. So bleibt abzuwarten, was am Ende tatsächlich im Elementarbereich ankommt.“

28.05.2014
VBE: Einigung im Bildungsbereich ist unzureichend

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW ist enttäuscht über die Einigung von Bund und Ländern im Bildungsbereich. „Das Ergebnis ist gut gemeint – aber nicht gut gemacht“, kommentiert der VBE-Vorsitzende Udo Beckmann, „Die Einigung geht nicht weit genug: Wichtige Kernthemen im schulischen Bereich sind von ihr ausgenommen. Bildungsrepublik sieht anders aus.“ Deshalb stützt der VBE die Forderung der Landesregierung nach zusätzlichen Mitteln für die Inklusion, den Ausbau des Ganztags und die Schulsozialarbeit.

23.05.2014
VBE: Sächliche und personelle Ausstattung mangelhaft

„Die von Schulministerin Löhrmann genannten Zahlen zum Inklusionsanteil an Regelschulen zeigen: Die Schulen sind sehr engagiert, um das gemeinsame Lernen von behinderten und nicht-behinderten Kindern trotz schlechter Rahmenbedingungen voranzubringen“ sagt Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW, „vor allem aber an der sächlichen und personellen Ausstattung muss die Landesregierung deutlich nachbessern.“

19.05.2014
VBE: Gesundheitsvorsorge für Lehrkräfte ist unzureichend

„Das, was die Landesregierung für Lehrkräfte in Sachen Gesundheitsvorsorge macht, ist absolut unzureichend“, kritisiert Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW anlässlich des VBE-Gesundheitstages, der heute in den Dortmunder Westfalenhallen stattfindet: „Die Arbeitgeber nehmen unsere Arbeitskraft gern an, tun aber wenig, um sie auch zu erhalten.“

15.05.2014
VBE: Finanzierung der Schulsozialarbeit sicherstellen

„Schulsozialarbeiter sind wichtige Bezugspersonen, die Kinder und Jugendliche in der Schule begleiten“, sagt Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung anlässlich der heutigen Plenumssitzung, in der es u. a. um die Schulsozialarbeit geht. „Ihre Finanzierung sollte deswegen auch nach Auslaufen des Bildungs- und Teilhabepakets gesichert werden.“  

13.05.2014
VBE: Anhebung der Gehälter würde Gerechtigkeitslücke schließen

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW begrüßt, dass er vom Städte- und Gemeindebund für seine Forderung, die Rahmenbedingungen bei Schulleitungen an Grundschulen zu verbessern, Unterstützung erhält. „Der Schulleiter einer Grundschule verdient soviel wie ein Gymnasiallehrer im Eingangsamt – und das bei deutlich mehr Verantwortung“, so der VBE-Vorsitzende Udo Beckmann, „Hier muss die Landesregierung endlich nachbessern und Anreize schaffen, wenn sie die seit Jahren klaffende Lücke bei den Stellenbesetzungen schließen will.“

12.05.2014
VBE: Lehrzeit darf nicht ausgehöhlt werden

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW sieht die Bilanz der verkürzten Lehrerausbildung nicht ganz so rosig wie Schulministerin Löhrmann. „Vor allem ist es immer noch ein Unding, dass angehende Lehrkräfte bedarfsdeckenden Unterricht erteilen und damit zur Haushaltssanierung beitragen müssen“, bemängelt der VBE-Vorsitzende Udo Beckmann. Dadurch fehle Zeit für die Anleitung der Lehramtsanwärter.

12.05.2014
VBE: Längeres gemeinsames Lernen liegt im Trend

„Das Gymnasium und die Schulen des längeren gemeinsamen Lernens sind die Gewinner, wenn es um die Übergänge von der Grund- auf die weiterführende Schule geht“, kommentiert Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW die aktuellen Übergangsquoten des Statistischen Landesamtes: „Haupt- und Realschulen bleiben die Verlierer.“

09.05.2014
VBE: Fortbildungen ermöglichen, Klassen verkleinern!

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW weiß es zu schätzen, dass es mit dem Schulkonsens mehr Schulen des längeren gemeinsamen Lernens gibt. „Der Schulkonsens war eine historische Leistung, die zur Befriedung der Schullandschaft in NRW beigetragen hat. Viele Anstöße sind umgesetzt worden“, sagt der VBE-Vorsitzende Udo Beckmann, „aber es gibt auch Defizite, die benannt werden müssen.“

07.05.2014
VBE: Schulverwaltungsassistenten entlasten Lehrer und Schulleiter

„Schulverwaltungsassistenten nehmen den Lehrern und Schulleitern administrative Arbeiten ab und entlasten sie auf diese Weise“, sagt Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW, „das sorgt am Ende dafür, dass die Pädagogen mehr Zeit haben für die Arbeit, für die sie primär stehen: Unterrichten, erziehen, beraten.“

29.04.2014
VBE: Jetziges G8 bedeutet Überforderung und mangelnde Durchlässigkeit

Das Abitur nach acht Jahren, wie es im Moment an den Gymnasien in NRW angeboten wird, müsse dringend reformiert werden, sagt Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW, dies zeige auch die heute in Düsseldorf vorgestellte Forsa-Umfrage. „Die jetzige Form führt zur Überforderung der Gymnasiasten und verhindert gleichzeitig, dass begabte Schüler anderer Schulformen ohne zeitliche Verluste an die gymnasiale Oberstufe wechseln können.“

22.04.2014
VBE: Elementarpädagogik weiter ausbauen

Immer mehr Erzieherinnen kommen von der Uni! Der VBE fordert: Die Ausbildung der Erzieher muss mindestens an der FH passieren, damit sie europäisches Niveau erreicht.

10.04.2014
VBE: Den Worten müssen jetzt Taten folgen

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW begrüßt, dass sich die kommunalen Spitzenverbände und die Landesregierung über die Kosten der Inklusion geeinigt haben.

08.04.2014
VBE: Individuelle Förderung muss verbessert werden

Die aktuellen absoluten Zahlen der Schüler ohne Hauptschulabschluss des statistischen Landesamtes machen deutlich, dass dringender Nachholbedarf bei der individuellen Förderung in Schulen besteht, sagt Udo Beckmann, der Vorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW: „Wir müssen dafür sorgen, dass jeder die Schule mit einem Abschluss verlässt – nur so haben junge Menschen die Chance, auf dem Arbeitsmarkt zu bestehen.“

01.04.2014
VBE: Auslaufende Systeme brauchen weiter Unterstützung

„Die gestiegene Zahl der Schulen des gemeinsamen Lernens zeigt: Eltern wollen die Bildungswege ihrer Kinder länger offen halten“, so die Bilanz von Stefan Behlau, stellvertretender Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW. Dennoch dürften auslaufende Systeme, die die Schullandschaft im Moment noch prägen, nicht allein gelassen werden.

Foto: Hjalmar Brandt
Schule heute

Ausgabe Juli + August 2017

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E[LAA]N

Ausgabe 64


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